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Von der Bedeutung des Netzwerk(en)s in der frühen Rechtsinformatik in Österreich

Autor(en)
Nikolaus Forgó, Markus Holzweber
Abstrakt

Mit dem zunehmenden Einsatz der EDV in Unternehmen, Universitäten und Verwaltung ab den 1950er Jahren stellten sich früh Fragen der Verbindung von EDV und Recht. Interdisziplinäre Projekte wie das EDV-Versuchsprojekt Verfassungsrecht bündelten Kräfte und leisteten wichtige Vorarbeiten zu späteren erfolgreichen Projekten, wie dem Rechtsinformationssystem des Bundes. Die damalige Offenheit gegenüber Neuem und die Experimentierfreude ist mit dem beruflichen Wirken Friedrich Lachmayers eng verbunden, der schon damals fruchtbare Beziehungen mit wichtigen Proponenten der jungen Rechtsinformatik geführt hat. Eine solche führte auch zur Zusammenarbeit mit Leo Reisinger. Gemeinsam unternahmen sie Anstrengungen, rechtsinformatische Fragen zu thematisieren und zu untersuchen und somit auch das Profil einer Disziplin zu etablieren.

Organisation(en)
Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht, Forschungsplattform Governance of digital practices, Postgraduate Program Management
Seiten
67-83
Anzahl der Seiten
17
DOI
https://doi.org/10.38023/0ab27e8b-873a-40e7-a64b-24451ef05576
Publikationsdatum
06-2023
ÖFOS 2012
505015 Rechtsinformatik
ASJC Scopus Sachgebiete
Computer Science (miscellaneous), Law
Link zum Portal
https://ucris.univie.ac.at/portal/de/publications/von-der-bedeutung-des-netzwerkens-in-der-fruhen-rechtsinformatik-in-oesterreich(fa4e642e-35ce-4d05-8186-218de7cb1d75).html