RR-AI
Tracing Ethical and Social Aspects of AI-Based Transformations in Healthcare Work and Knowledge Environments
Fördergeber: Bayerisches Institut für Digitale Transformation (bidt) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; Themenschwerpunkt „Forschung zu Wirtschaft und Arbeit“ – Mensch und Maschine: Wege zu einer neuen Arbeitsteilung
Das Projekt „Responsible Robotics“
1) untersucht die sozialen, ethischen und rechtlichen Dimensionen zweier neuartiger AI-basierter Technologien (Serviceroboter GARMI und eine intelligente Exo-Armprothese) während ihrer Entwicklung und ihres Einsatzes in der medizinischen Praxis empirisch;
2) entwickelt eine praxisnahe Toolbox für zukünftige AI-Innovationen sowie konkrete Standards und Empfehlungen für die verantwortungsvolle Integration von „embodied“ AI in die medizinische Arbeit und Ausbildung;
3) wird die Toolbox sowie die Standards und Empfehlungen durch interdisziplinäre co-creation und Arbeitsplatzintegration von „embodied“ AI-Anwendungen experimentell testen.
Das Projekt wählt dazu einen innovativen, „eingebetteten“ Ansatz, in dem die ethische, soziale, rechtliche und politische Analyse einen integralen Bestandteil des Designprozesseses und der folgenden Integration eines AI-Produktes am Arbeitsplatz darstellen. Die Ergebnisse werden mit Stakeholdern diskutiert, einem Pilot-Test unterzogen und breit disseminiert.
RR-AI ist Teil des transdisziplinären Konsortiums "Digitalisierung", das sich mit Fragen des digitalen Wandels in Wirtschaft und Arbeit, Politik und Gesellschaft sowie Medien und öffentlicher Kommunikation beschäftigt. Das Konsortium wird durch das Bayerische Institut für Digitale Transformation (bidt) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften finanziert.
Beteiligte Institutionen
TU München (Prof. Dr. Alena Buyx, Prof. Dr. Sami Haddadin, Prof. Dr. Ruth Müller)