Studie zu Wirkungen von EU-Rechtsakten auf österreichische Universitäten (SERA)

Das Projekt SERA untersucht (un-)mittelbare Auswirkungen ausgewählter EU-Digitalisierungs-Rechtsakte auf die österreichischen Universitäten. Das Projekt SERA erfolgt im Auftrag des Forums Digitalisierung der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) sowie des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

Projektstart war der  1. September 2024. Das Projekt ist auf eine Dauer von 24 Monaten angelegt. 

In einem ersten Schritt erfolgen Screening und Priorisierung der EU-Rechtsakte hinsichtlich ihrer Relevanz für die österreichischen Universitäten. Die Relevanz eines Rechtsaktes bemisst sich unter anderem an dem voraussichtlichen Aufwand einer Anpassung an diesen sowie der Risiken von Non-Compliance. Auch die (frühzeitige) Ermittlung eines unmittelbaren Handlungsbedarfs führt zu einer höheren Relevanz. Diese Schwerpunktsetzung bildet die Grundlage für die nachfolgende  in die Tiefe gehende Analyse. Die ermittelten rechtlichen Risiken sowie allfällige unmittelbare Handlungsanforderungen werden in einem Zwischenbericht dokumentiert.

In einem späteren Schritt (nach einem Jahr) erfolgt eine Analyse, inwiefern der europäische Gesetzgeber seit Projektbeginn neue gesetzgeberische Initiativen gestartet hat, die in vergleichbarer Weise für die österreichischen Universitäten von Relevanz sein könnten.

Der Abschlussbericht gibt schlussendlich einen detaillierten Überblick über die rechtlichen, wirtschaftlichen und sonstigen Auswirkungen oben genannter EU-Rechtsakte auf die österreichischen Universitäten und benennt entsprechenden Handlungsbedarf. Der Abschlussbericht wird anschließend mit der „Reflexionsgruppe des Forums Digitalisierung” diskutiert, die aus Vertreter:innen  der Medizinischen Universität Innsbruck, der Universität Graz, der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität für Weiterbildung Krems besteht.

 

An diesem Projekt arbeiten folgende Expert*innen des Instituts:
 
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