OPTIMA
OPTIMA strebt danach, die Onkologieversorgung in Europa zu revolutionieren, indem Patienten mit Lungen-, Brust- und Prostatakrebs Zugang zu den aktuellsten individuellen Behandlungen und innovativen Therapien erhalten. Um dies zu erreichen, wird es die erste GDPR-konforme, kommerziell nachhaltige europäische Plattform zur Generierung von Onkologiedaten und -evidenz aus der realen Welt entwerfen, entwickeln und bereitstellen, die den bestmöglichen und persönlichsten Behandlungsverlauf für Patienten bietet. Dies wird die Kraft enormer Datensätze, fortschrittlicher Analysen und KI-Modelle nutzen. Das Endprodukt wird ein regelmäßig aktualisiertes Entscheidungshilfeset sein, das retrospektive und prospektive Daten aus der realen Welt integriert. Der Einsatz von KI im Projekt wird auch Wissenslücken und bestehende Leitlinien füllen und damit Leitlinienverbesserungen nach einer robusten klinischen Validierung empfehlen.
Das Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht ist stolz darauf, an diesem Projekt als Teil eines 36 Mitglieder starken Konsortiums zu arbeiten. Dieses Konsortium umfasst Industriepartner, medizinische Gesellschaften, Patientenvertreter sowie führende medizinische Experten und Datenanalysten. Das Department fungiert als führendes Konsortiumsmitglied für die rechtlichen und ethischen Aspekte des Projekts, mit einem besonderen Fokus auf den Datenschutz.
Weitere Informationen zum Projekt sind hier und in ucris verfügbar.
An diesem Projekt arbeiten folgende Expert*innen des Instituts:
- Forgó, Nikolaus (Projektleiter)
- Wimmer, Martina (Projektadministratorin)
- Guliaeva, Kseniia (Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin)
- Hartl, Katja (Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin)
- Kaltenbrunner, Saskia (Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin)