InteropEHRate


InteropEHRate ist ein von der EU gefördertes Projekt mit mehreren Partnern, das darauf abzielt, Patienten zu unterstützen, ihre Gesundheitsdaten von lokalen „Datensilos“ zu extrahieren und diese dann für bessere Behandlungen zu verwenden. Das Ziel des Projekts ist es, die Verarbeitung von elektronischen Patientenakten (Electronic Health Records, EHRs) zu standardisieren und harmonisieren und eine umfassende Analyse über unterschiedliche Aspekte des Zusammenspiels von EHRs zu liefern. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und des Testens einer erweiterbaren, sicheren und interoperablen Plattform im Einklang mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und der Netzwerk- und Informationssystemrichtlinie. Dadurch soll eine angenehme Umgebung für die Nutzer geschaffen werden, indem die Gesundheitsdaten in den Datenstandard HL7 FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources) sowie in die Nutzersprachen umgewandelt werden. InteropEHRate wird existierende Infrastrukturen inklusive Bausteine der Connecting Europe Facility (CEF) wie beispielsweise eID verwenden. Die menschlichen Aspekte hinsichtlich Ethik, Recht und Technologieentwicklung werden durch ein spezifisches Governance Modell gesteuert.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier und in ucris.

 

 

An diesem Projekt arbeiten folgende Experten des Instituts: