Impfungen gegen COVID-19 gelten als eine der aussichtsreichsten Mittel zur Bekämpfung der Pandemie und der damit einhergehenden Folgen für Gesellschaft, das Gesundheitssystem und die Wirtschaft. Aktuell befinden sich einige Impfstoffe bereits in der Phase der Zulassung und sollen bereits in den nächsten Monaten am Markt verfügbar sein.
Die am 25. November 2020 veröffentlichte Stellungnahme zu ethischen Fragen einer Impfung gegen COVID-19 setzt sich aus medizinischen, rechtlichen und ethischen Gesichtspunkten unter anderem mit der Verteilung von Impfstoffen in Situationen von vorübergehender Knappheit, Aspekten der Freiwilligkeit und Kostenfragen auseinander. Die Bioethikkommission setzt mit dieser Stellungnahme eine Reihe von weiteren Gutachten zu Impfthemen und der Allokation von Impfungen bzw Ressourcen in der Pandemie fort. Univ.-Prof. Dr. Christiane Wendehorst war an der Erstellung der Stellungnahme maßgeblich beteiligt.
Der Volltext der Stellungnahme sowie weitere Stellungnahmen der Bioethikkommission sind abrufbar unter: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/bioethikkommission/publikationen-bioethik.html