Iris Eisenberger ist seit 2. März Professorin für Innovation und Öffentliches Recht am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Innovations- und Technologierecht, Grund- und Menschenrechtsschutz sowie an der Schnittstelle von Recht, Innovation und Gesellschaft.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz und der Universidad de Valladolid, Spanien (Mag. iur, Dr. iur) und dem Studium der politischen Theorie an der London School of Economics and Political Science (M.Sc.) habilitierte sie sich mit einer Arbeit zum Innovationsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien für die Fächer Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht und die damit zusammenhängenden Bereiche des Europarechts. Von Jänner 2016 bis Februar 2020 war sie Professorin für Rechtswissenschaften und Leiterin des Instituts für Rechtswissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien. Von März 2020 bis Februar 2022 war sie Professorin für Öffentliches Recht und Europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Graz. Sie hat umfangreiche Erfahrung in der Durchführung und Leitung von nationalen und internationalen interdisziplinären Forschungsprojekten.
Sie arbeitete unter anderem im österreichischen und im europäischen Parlament sowie im Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst. Als Gastforscherin bzw Gastprofessorin war sie an zahlreichen ausländischen Universitäten tätig, darunter am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, am Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie an der Universität Freiburg im Breisgau, im Program on Science, Society and Technology an der Harvard University, an der Mekelle University in Äthiopien, an der Jigme Singye Wangchuck School of Law in Bhutan, an der University of Macau in China, und an der Technischen Universität München.