Insgesamt nahmen acht Teams à drei Personen teil. Diesen wurde ein datenschutzrechtlich zu beurteilender Sachverhalt vorgelegt. In der schriftlichen Phase verfassten die Beschwerdeführer-Teams eine Beschwerde, die Verantwortlichen-Teams replizierten darauf mittels Stellungnahme. Dann kam es zur mündlichen Verhandlung zwischen Beschwerdeführer- und Verantwortlichen-Team vor einer dreiköpfigen Jury, bestehend aus Martin Baumann, Eva Souhrada-Kirchmayr und Max Schrems. Als Jurymitglieder fungierten jeweils einer der drei Initiatoren und zwei weitere Datenschutzexperten. Ausgezeichnet wurden die beste mündliche Einzelleistung und das beste Team.
So schreibt das Gewinner Team in iduniviennas Blogbeitrag: "Gekrönt wurde die Erfahrung dann damit, dass wir bei der Preisverleihung als bestes Team ausgezeichnet wurden. Rückblickend können wir sagen: Der GDPR Moot Court war die Anstrengungen wert! Wir konnten Erfahrung im juristischen Argumentieren sammeln und uns mit vielen strittigen Fragen im Rechtsgebiet Datenschutzrecht auseinandersetzen. Einmalig war für uns auch die Chance, im Rahmen des Studiums, von Fachkräften betreut, im Team zu arbeiten und uns dann einer Expertenjury zu stellen. Diese Erfahrung würden wir jedem empfehlen, der sich für Datenschutzrecht interessiert und sich der Challenge GDPR Moot Court stellen will!"
Wir gratulieren dem Siegerteam, bestehend aus Natalie Herbst, Lyubomira Veneva und Sebastian Weny (alle Universität Wien)! Betreut wurde das Gewinnerteam von Johanna Göschlberger, Mag.a Marie-Catherine Wagner und Mag. Ziga Skorjanc vom Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht.