Abschlussveranstaltung - Online-Plattformen als Herausforderung für die Rechtsordnung

18.12.2024 13:00 - 17:00

Das Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht lädt zur Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts „Online-Plattformen als Herausforderung für die Rechtsordnung“ ein, das im Rahmen des OeNB-Jubiläumsfonds gefördert wird.

Die Veranstaltung beleuchtet die zentralen rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen, die durch den rasanten Aufstieg von Online-Plattformen wie Amazon, Facebook oder Airbnb entstanden sind. Expertinnen und Experten der Plattformindustrie aus Recht, Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor diskutieren die gesellschaftliche Verantwortung von Plattformen sowie regulatorische Herausforderungen im digitalen Zeitalter.

Anmeldung:

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Bitte melden Sie sich hier an. 

Programm:

  • 13:00 Uhr: Begrüßung und Eröffnung durch
  • 13:15 Uhr: Vorstellung der Forschungsergebnisse durch
  • 13:30 - 14:25 Uhr: Panel 1 - Fairness und Transparenz in der Plattformökonomie (P2B) 

    Dieses Panel beleuchtet die rechtlichen Herausforderungen, die gewerbliche Nutzer von Plattformen betreffen. Der Fokus liegt auf der Fairness und Transparenz-Verordnung (FT-VO) und deren Auswirkungen auf Geschäftsbeziehungen zwischen Plattformen und KMUs

    Mag. Dr. Matthäus Uitz, LL.B., M.Sc., LL.M (Yale), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht der Universität Wien, Mitglied des Zentrums für rechtsvergleichende Unternehmensfinanzierungen (C3FL)

    Mag.a Birgit Noha, LL.M., laws.at, Rechtsanwältin, spezialisiert auf u.a. E-Commerce, Verbraucherschutz, Social Media, Medienrecht, Lauterkeits- und Wettbewerbsrecht

    Dr. Lukas Cavada, Fachkoordination für Internationale Angelegenheiten, Bundeswettbewerbsbehörde

    Mag. Andreas Unterkofler, E-Commerce Unternehmer, glocknerdigital.at

  • 14:25 - 14:35 Uhr: Pause
  • 14:35 - 15:30 Uhr: Panel 2 - Verbraucherschutz und rechtliche Rahmenbedingungen (P2C)

    In diesem Panel wird untersucht wie neue europäische Rechtsvorschriften, wie der "New Deal for Consumers" und die Omnibus-Richtlinie den Verbraucherschutz in der Plattformökonomie stärken. Themen wie Datenportabilität und die Balance zwischen Datenschutz und Innovation stehen im Mittelpunkt. 

    Mag. Daniel Lackner, Rechtsanwalt

    Mag.a Gabriele Zgubic, Leiterin der Abteilung Konsumentenpolitik der AK Wien

    Mag.a Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Bundesparte Handel der WKÖ

    Ing. Norbert Presslaber, MBA, Shöpping.at

  • 15:30 - 15:40 Uhr: Pause
  • 15:40 - 16:35 Uhr: Panel 3 - Plattformen und gesellschaftliche Verantwortung (P2S)

    Das abschließende Panel widmet sich der gesellschaftlichen Verantwortung von Plattformen, insbesondere in Bezug auf die Moderation von Inhalten und den Umgang mit illegalen Inhalten. Diskutiert wird auch der geplante Digital Services Act und seine Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit und die Verantwortung von Plattformbetreibern.

    MMag.a Dr.in Ranjana Andera Achleitner, Universitätsassistentin (post doc) am Institut für Europarecht an der JKU

    Mag.a Tanja Fachathaler, epicenter.works

    Mag. Hannes Seidelberger, Geschäftsführer Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb

    Andreas Grassl, MA, Content Creator und Geopolitischer Analyst im digitalen Raum

  • 16:35 - 17:00 Uhr: Ausklang & Get-together
Organiser:
Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó (Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht) & Mag. Boris Kandov (Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht)
Location:
Universität Wien, Spitalgasse 2, Aula am Campus, Hof 1.11, 1090 Wien